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1339. Januar 27. o. O.

fer. 4^ta p. Vincentii.

Johann, Kg v. Böhmen etc., bek., daß er dem Ritter Konrad v. Borsnicz wegen 65 Schock Gr. Prager Pf., die derselbe seinem erstgebornen Sohne Karl, Markgrafen v. Mähren, geliehen hatte, alle seine kgl. Rechte auf Wirbicz (Wirrwitz) verpfändet hat.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Obergerichtsbuch 238 (Repertorium Frobenianum a. d. 16. Jahrh. Bd. II) Nr. 307. Auszüglich a. d. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 8 Nr. 53. In Wahrheit ist diese Urk. jedoch vom 4. August 1339 (s. weit. unt.) datiert [Im ältesten Bresl. Landb. A, fol. 8 lautet vielmehr das Datum deutlich "Actum Wrat. feria quarta prox. post ad vincula sancti Petri", so daß also daraus hervorgeht, daß der Verf. des Repert. Frobenianum fälschlich "Vincentii" statt "uincula" gelesen hat].

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.